Diskussionsrunde / panel discussion

Mit.Reden

Gesprächsrunde Trauer & Trost

Wie ist das mit der Trauer? Wenn Kinder trauern. Manchmal steht die Welt still. Der Verlust eines geliebten Menschen wirft uns aus der Bahn. Was ist, wenn Kinder vom Tod dieses geliebten Menschen betroffen sind? Kinder trauern anders. Sie springen hin und her: rein in die Trauerpfützen und auch wieder raus. Manchmal merkt man ihnen den Verlust gar nicht an. Oft ist das Umfeld mit dem Thema Tod überfordert. Die Eltern meist selber von der Trauer mitbetroffen. Eigentlich sollte man meinen, so was kommt doch erst später im Leben, dran, erst, wenn man schon erwachsen ist. Im Lehrplan wird das Thema erst in der 8. Klasse behandelt. Der weitläufige Gedanke, lieber zu schweigen, um nichts schlimmer zu machen, aufzureißen, stimmt leider nicht. Denn Trauer will gesehen, gelebt und ausgedrückt werden, damit sie heilsam ist. Trauer ist nicht das Problem, Trauer ist die Lösung! Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Tiefe Wunden brauchen unsere Aufmerksamkeit. Da sind wir alle im Umfeld eines trauernden Kindes oder Erwachsenen gefragt- Zusätzlich zu der begehbaren Ausstellung, „Ein Bettchen von Trost“ wollen wir ins Gespräch kommen zu einem Thema, das leider immer noch so schwer zu besprechen ist.

Gemeinsam mit Hanecke Paauwe, Künstlerin und Gestalterin unserer Ausstellung „Ein Bettchen von Trost , Marlene Groh, Sterbe und Trauerbegleiterin und Leiterin der Kinder und Jugend Trauergruppe des Hospizvereins Bamberg , Marion Langfritz, Kinder- Jugend- und Familientrauerbegleiterin,  “und Christine Mertens, angehende Trauerbegleiterin und Schauspielerin am Theater Mummpitz wollen wir diesem Thema die Aufmerksamkeit geben, die es verdient!

Panel discussion grief & comfort

What is it like to grieve? When children grieve. Sometimes the world stands still. The loss of a loved one throws us off course. What happens when children are affected by the death of this loved one? Children grieve differently. They jump back and forth: in and out of the puddles of grief. Sometimes you don't even notice the loss. Those around them are often overwhelmed by the subject of death. The parents are usually affected by the grief themselves. You would think that something like this only comes up later in life, when you are already an adult. In the curriculum, the topic is only dealt with in the 8th grade. Unfortunately, the widespread idea that it's better to keep quiet so as not to make things worse, to open up, is not true. Because grief needs to be seen, lived and expressed in order to be healing. Grief is not the problem, grief is the solution! Time does not heal all wounds. Deep wounds need our attention. In addition to the walk-through exhibition, "Ein Bettchen Trost" (A little bed of comfort), we want to start a conversation about a topic that is unfortunately still so difficult to discuss.

Together with Hanecke Paauwe, artist and designer of our exhibition "Ein Bettchen von Trost”,  Marlene Groh Marion Langfritz, both grief counselors and Christine Mertens, prospective grief counselor and actress theatre Mummpitz, we want to give this topic the attention it deserves!

Donnerstag, 8. Februar 2024 um 16:30 Uhr

Spielort: Theater Mummpitz

Eintritt frei, wir bitten um Anmeldung unter panoptikum@theater-mummpitz.de

Mit.Reden – eine Gesprächsreihe

Trauer & Trost

Diskussionsrunde / panel discussion

Mit.Reden

Gesprächsrunde Trauer & Trost

Wie ist das mit der Trauer? Wenn Kinder trauern. Manchmal steht die Welt still. Der Verlust eines geliebten Menschen wirft uns aus der Bahn. Was ist, wenn Kinder vom Tod dieses geliebten Menschen betroffen sind? Kinder trauern anders. Sie springen hin und her: rein in die Trauerpfützen und auch wieder raus. Manchmal merkt man ihnen den Verlust gar nicht an. Oft ist das Umfeld mit dem Thema Tod überfordert. Die Eltern meist selber von der Trauer mitbetroffen. Eigentlich sollte man meinen, so was kommt doch erst später im Leben, dran, erst, wenn man schon erwachsen ist. Im Lehrplan wird das Thema erst in der 8. Klasse behandelt. Der weitläufige Gedanke, lieber zu schweigen, um nichts schlimmer zu machen, aufzureißen, stimmt leider nicht. Denn Trauer will gesehen, gelebt und ausgedrückt werden, damit sie heilsam ist. Trauer ist nicht das Problem, Trauer ist die Lösung! Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Tiefe Wunden brauchen unsere Aufmerksamkeit. Da sind wir alle im Umfeld eines trauernden Kindes oder Erwachsenen gefragt- Zusätzlich zu der begehbaren Ausstellung, „Ein Bettchen von Trost“ wollen wir ins Gespräch kommen zu einem Thema, das leider immer noch so schwer zu besprechen ist.

Gemeinsam mit Hanecke Paauwe, Künstlerin und Gestalterin unserer Ausstellung „Ein Bettchen von Trost , Marlene Groh, Sterbe und Trauerbegleiterin und Leiterin der Kinder und Jugend Trauergruppe des Hospizvereins Bamberg , Marion Langfritz, Kinder- Jugend- und Familientrauerbegleiterin,  “und Christine Mertens, angehende Trauerbegleiterin und Schauspielerin am Theater Mummpitz wollen wir diesem Thema die Aufmerksamkeit geben, die es verdient!

Panel discussion grief & comfort

What is it like to grieve? When children grieve. Sometimes the world stands still. The loss of a loved one throws us off course. What happens when children are affected by the death of this loved one? Children grieve differently. They jump back and forth: in and out of the puddles of grief. Sometimes you don’t even notice the loss. Those around them are often overwhelmed by the subject of death. The parents are usually affected by the grief themselves. You would think that something like this only comes up later in life, when you are already an adult. In the curriculum, the topic is only dealt with in the 8th grade. Unfortunately, the widespread idea that it’s better to keep quiet so as not to make things worse, to open up, is not true. Because grief needs to be seen, lived and expressed in order to be healing. Grief is not the problem, grief is the solution! Time does not heal all wounds. Deep wounds need our attention. In addition to the walk-through exhibition, „Ein Bettchen Trost“ (A little bed of comfort), we want to start a conversation about a topic that is unfortunately still so difficult to discuss.

Together with Hanecke Paauwe, artist and designer of our exhibition „Ein Bettchen von Trost”,  Marlene Groh Marion Langfritz, both grief counselors and Christine Mertens, prospective grief counselor and actress theatre Mummpitz, we want to give this topic the attention it deserves!

Donnerstag, 8. Februar 2024 um 16:30 Uhr

Spielort: Theater Mummpitz

Eintritt frei, wir bitten um Anmeldung unter panoptikum@theater-mummpitz.de